Monthly Archives

Juli 2021

Organisatorisches

Grundlegendes…

  • Der Besuch des Soundgardens erfordert eine Anmeldung bei mir bis spätestens eine Woche vorher. Ihr wollt dabei sein? Dann meldet Euch bis zum 12.07.2023 persönlich, per eMail (michaelas.soundgarden@email.de) oder per Whatsapp an 07571-6495448 bei mir an. Nur so kann ich entsprechend das Essen und Trinken, ebenso auch den Ablauf planen. Solltet ihr nach erfolgter Anmeldung doch verhindert sein und nicht kommen können dann bitte ich um eine rechtzeitige Absage und nicht um „Ausschweigen“ oder kommentarloses Fernbleiben. Soviel Verständnis und Höflichkeit sollten bitte gegeben sein.
  • Bzgl. den Kosten und der Frage was es Eintritt kostet findet ihr hier alle wichtigen Informationen dazu.
  • Beginn ist um 18:30 Uhr – bitte pünktlich erscheinen, so dass der Künstler um ca. 19:00 Uhr anfangen kann zu spielen. Die Veranstaltung dauert in der Regel bis ca. 22:30/23:00
  • Die Veranstaltung findet im Garten statt, Open Air. Sollte das Wetter zu schlecht sein, behalte ich mir jederzeit vor die Veranstaltung ggf. auch kurzfristig abzusagen. Bitte also kurz vor der Veranstaltung auf dieser Webseite immer auf evtl. Neuigkeiten zu prüfen.
  • Wem es möglich ist sich selbst eine Sitzgelegenheit (Gartenstuhl, Campingstuhl, Picknickdecke oder ähnliches) mitzubringen, soll dies bitte tun (und mir kurz Bescheid geben, dass dies getan wird). So können die Gäste etwas problemloser mit Distanz sitzen, gerade zu Coronazeiten als auf Bierbänken.
  • Informationen für Raucher: Auf der Terrasse befindet sich eine größere Ab fall/Aschenbecher Kombination. Diese bitte für die Asche und Zigarettenstummel benutzen.
  • Wer während der Veranstaltung auf Toilette muss holt sich bitte bei meinem Vater oder mir einen Hausschlüssel ab. Die Toilette befindet sich in meinem Haus.
 
Grundgedanke

Der Grundgedanke des Soundgardens…

Seit dem ersten Soundgarden sind inzwischen schon weitere Soundgarden ins Land gezogen und viele fragen mich immer wieder – Michaela, warum machst du das alles?

Ich denke es ist hinlängst bekannt, dass ich durch meine Kopf OP Sache 2008 damals mein Leben mal grundweg überdacht habe und überdenken musste. Dass ich meine Prioritäten nicht mehr darauf lege möglichst viel und schnell leistungsfähig zu sein um messbare Zahlen zu erreichen. Dass es für mich nicht mehr egal ist wenn es mir manchmal nicht ganz so gut geht usw.

Der Soundgarden ist entstanden aus einer Vision/Spinnerei heraus, die ich mit Jojo schon längere Zeit hegte. Ehemals Wohnzimmerkonzert, das aber auf Grund meines Umzuges 2018 dann eben ein Soundgarden wurde. Für mich war von Anfang an immer schon primäres Ziel beim Soundgarden mit Menschen zusammen einen schönen Abend zu verbringen. Ein Abend mit Musik, Entschleunigung, Spaß, Herzlichkeit, Offenheit und keinerlei Terminen oder Terminstress. Ich wollte und möchte mit dem Soundgarden Menschen zusammenbringen in einer Atmosphäre die keinerlei Druck oder Stress hat. Die losgelöst ist und besonders genug um vom Alltag mal ein bisschen zu entfliehen, einzutauchen in eine Welt bei der man einfach für ein paar Stunden abschalten und einfach genießen kann und sich, so blöd es klingt, Zeit für sich nimmt.

Ich mag diese schnelllebige, von Hektik geprägte Zeit nicht. Keiner hat mehr wirklich Zeit, sich mal für ein paar Stunden ohne Handy und ohne eigentlich auf dem Sprung zu sein, sich zu unterhalten. Es wird vieles nur noch kurz und knapp via textuellem Messenger geschrieben, keinerlei persönlichen Gespräche, geschweige denn kennenlernen neuer Menschen in einer realen Welt.

Der Soundgarden war/ist und soll ein Treffpunkt bleiben für persönliche Gespräche, Spass und einer Auszeit vom Alltag. Keiner der Menschen die bisher hier waren ist irgendwie genervt, verärgert oder gestresst nach Hause gegangen. Ich möchte ein Lächeln in das Gesicht und ein paar schöne Gedanken in den Kopf der Menschen mit dem Soundgarden zaubern. Denn genau das ist es was einem im manchmal wirklich stressigen und harten Alltag bestehen und Kraft haben lässt. Und genau dafür nehme ich gerne ein bisschen Arbeit auf mich, manchmal auch ein bisschen Stress. Ich mach das sehr sehr gerne, denn wenn ich dann in die Gesichter der Menschen an dem Abend sehe, oder wenn ich mir die Bilder die in meiner Küche hängen, anschaue, die auf der Fotobox entstanden sind, die immer mal da war, dann ist das für mich mehr als Danke und Lohn für die ganze Mühen. Und wenn man bei der ganzen Sache dann auch noch so wunderbare Menschen und Künstler kennen lernen darf dann lohnt es sich umso mehr.

Mir ist es wichtig, dass die Künstler, die hier auftreten und Teil des Soundgardens sind, genau diese Intension, Vision und dieses Ziel verstehen und auch mit mir teilen. Denn nur so kann es ein schönes und bereicherndes Ereignis immer wieder sein.

Organisatorisches

Was kostet das Ganze?…

Die Veranstaltung kostet keinen Eintritt. Ebenso sind das Fingerfood Buffett und die Getränke kostenlos.

Über eine Unkostenspende für meine ganzen Aufwendungen und Arbeiten für den Abend würde ich mich jedoch natürlich sehr freuen, da das ganze Essen, Trinken, Wasser, Strom etc. für diese Veranstaltung mir von den lokalen Geschäften oder Grundversorgern natürlich auch nicht geschenkt werden. Ich denke es ist auch kein Geheimnis, dass die Kosten für alles im letzten Jahr im Schnitt um mind. 10% angestiegen sind.

Da auch die Musiker sich nicht von Gesang und Luft ernähren können, ebenso auch Aufwendungen haben um anzureisen, mir eine Gage berechnen, plus in der Regel auch noch eine Hotelübernachtung benötigen, entstehen auch hier Kosten, die ich zu decken und bezahlen habe. (Alleine die Kosten für die Musiker bewegen sich 2023 bei ca. 600 Euro)

Für jegliche Unkostenbeteiligung (in welcher Höhe könnt ihr in eigenem Ermessen selbst festlegen, ich möchte hier nichts vorschreiben) bin ich Euch sehr dankbar und nur so kann ich den Soundgarden auch immer wieder durchführen ohne dass ich die Gesamtkosten (meist in Höhe eines Sommerurlaubes) alleine stemmen muss.

Bei den letzten sechs Soundgarden lagen meine Ausgaben pro Person für alles (Musik, Essen, Trinken, Energiekosten wie Wasser und Strom) ohne meine ganze eigene Arbeitszeit bei ca. 30 Euro pro Person. Dies möchte ich Euch gerne als Richtwert hier einmal nennen.

Beim Buffett steht eine große Kiste mit der Aufschrift „Michaela’s Soundgarden“ wo ihr Eure Spende einwerfen könnt.

Ich bedanke mich an dieser Stelle schon einmal für Eure Beteiligung an den ganzen Unkosten und hoffe, dass ihr an dem Abend vollends auf Eure Kosten kommt und eine schöne Zeit in meinem Garten habt.

 

Organisatorisches

Essen und Getränke / Verpflegung…

Beim Soundgarden wird im Terrassen Bereich immer ein Fingerfood Buffett angeboten. Dort werden sowohl pikante als auch süße Speisen zu finden sein aller Art in reichlicher Vielfalt und Auswahl. Die Auswahl ist entsprechend beschriftet, so dass kein munteres Raten, um was es sich handeln könnte, gemacht werden muss 😉

Es stehen in der Regel folgende Getränke zur Verfügung: Cola, Fanta, Mezzo Mix, Mineralwasser, Apfelsaft Schorle, Radler, Bier, Sekt, Orangensaft. Die Getränke sind entsprechend in die bereitgestellten Mehrwegbecher zu entnehmen (bitte keine ganzen Flaschen vom Buffett mitnehmen, Ausnahme Bierflaschen). Sollten Flaschen nach dem Einschenken leer sein, bitte die leeren Flaschen in die entsprechend bereitgestellten Kisten räumen.

Für das Essen und die Getränke sind Mehrwegteller und Mehrwegbecher vorhanden (es gibt kein Besteck). Nach der Benutzung bitte diese Sachen in den dafür vorgesehenen Behälter zurückstellen. Danke.

Organisatorisches

Anfahrt und Parken…

Adresse Soundgarden: Häldele 4, 72517 Sigmaringendorf

Es ist eine kleine schmale Straße die zwischen Bäckerei Rebholz und Friseur Studio „Karizma“ etwas steiler hochgeht. Dort direkt das ältere Doppelhaus auf der rechte Seite (eine rot/weiße Absperrkette hängt an der Hofeinfahrt)

Bitte NICHT bei mir im Hof oder in der Straße parken, sondern auf umliegende Parkmöglichkeiten ausweichen. Diese sind (siehe Bild oben):

Parkplatz bei der Donau-Lauchert-Halle (Lauchertbühl 9)
Parkplatz gegenüber Arztpraxis (Ringelnatzweg 3)
Parkplatz Bahnhof I und II (Bahnhofstraße 2 bzw. 6) links und rechts von der ECCO Tankstation
Parkplatz Sportplatz/Norma (Baumgartenweg 2)

Geschichte

Wie alles begann…

Seinen Ursprung findet der Soundgarden eigentlich, zumindest gedanklich in ähnlicher Form lange lange Zeit zurück. Und nein, die Idee kam nicht von mir alleine, sondern sie hat sich zusammen mit Johannes „Jojo“ entwickelt.

Manchmal ist es ganz gut ist ein bisschen anders zu sein und manchmal einfach auch nicht ganz so „normale“ Dinge einfach mal zu machen. Wenn man dann noch eine Person in seinem Freundeskreis hat, die für solche „Hirngespinste“ und Ideen einfach offen ist, dann ist das um so wunderbarer. Und ich bin mal wieder sehr dankbar dafür, dass ich genau solch eine Person in Form von Jojo nun schon seit über 15 Jahren in meinem Leben habe. Inzwischen 18 lange Jahre. Warum also nicht mal wieder ein bisschen was Außergewöhnliches machen, wie wir es zu Studienzeiten immer wieder gerne mal gemacht haben? Warum nicht einfach mal einer Idee nachgehen, die schon länger in beiden Köpfen mehr oder minder herumgespukt hat? Am 11.08.2018 war es dann soweit. Im April 2018 bin ich von Sigmaringen nach Sigmaringendorf umgezogen und seither darf ich einen großen Garten mit zu meinem „Wohnalltag“ zählen. Und wie die treuen Blogleser auch wissen habe ich mit zwei sehr musikalischen Menschen während meiner Studienzeit zusammen gewohnt mit denen es auch bei so ziemlich jeglichem Treffen danach nie ohne Musik ging.

Tja und so kam es, dass Jojo und ich 2017 mal überlegt hatten, ob wir nicht in meiner alten Wohnung in Sigmaringen ein Wohnzimmerkonzert veranstalten. Ich liebe seine Art zu singen, seine selbst komponierten Songs, etc. wirklich sehr und die Vorstellung mit ein paar guten Freunden bei toller Musik einen schönen Abend zu verbringen gefiel mir sehr gut. Leider hatte sich das alles 2017 nicht so wirklich zeitlich ergeben und so blieb dieser Gedanke, erst einmal weiterhin Gedanke und eine kleine Hirnspinnerei. Mein Umzug in die neue Bleibe und den neuen Ort kam und mein jetziges Wohn-/Esszimmer ist nur noch halb so groß wie das Alte. Somit war die Idee dann eigentlich irgendwie wieder mehr in den Hintergrund gerückt.

Als Jojo und ich Anfang Juni 2018 mal wieder ein längeres Gespräch hatten konnten wir beide immer noch nicht so ganz mit dem Gedanken leben, dass wir das kleine besondere Konzert nicht in die Tat umsetzen konnten und wir unterhielten uns wieder darüber. Es kam dann relativ schnell die Idee auf, ob wir aus dem Wohnzimmerkonzert nicht ein Gartenkonzert machen sollten. Ich habe Jojo also meinen Garten ausgiebig gefilmt, die Idee war wieder präsent wie eh und je und  vier Wochen später haben wir dann wirklich Nägel mit Köpfen gemacht und gesagt – dann lass uns mal am 11. August einen wunderbaren Abend in meinem Garten machen. Die Idee von „Michaela’s Soundgarden Vol. 1“ war geboren und nahm dann konkrete Gestalt an. Ich habe ein paar Flyer mit den nötigsten Infos gestaltet, Familie, Nachbarn und Freunden Bescheid gesagt was wir planen und siehe da – der Countdown lief. Aus dem Hirngespinst schien Realität zu werden. Ganz unkompliziert – einfach so. Wie zu guten alten Zeiten. Abends zusammen sitzen, mit Gitarre und Lieder singen  Ohne riesen Schnick Schnack.

Natürlich gab es viele die mich zu Beginn als ich ihnen davon erzählte etwas schräg angeschaut haben. Es kamen Fragen wie: „Was willst du machen?“, „Hä? Wie soll ich mir das vorstellen?“ „Ist das jetzt dein Ernst?“. Aber wer mich kennt und vor allen Dingen wer Jojo und mich auch in der Kombination kennt weiß, dass man uns bei so was immer ernst nehmen sollte und wir gerne immer wieder mal ein bisschen andere Dinge machen, die nicht so Alltagsnormal sind. Und so sind die Fragen dann auch recht schnell verstummt und es war auch bald klar, dass wir beide nicht alleine in meinem Garten sitzen würden.

Tja und am 11.08.2018 war es dann soweit. Bei wunderbarem Wetter, einem Fingerfood Buffett mit abwechslungsreicher Auswahl, fand „Michaela’s Soundgarden Vol.1“ in meinem Garten statt. Eine kleine feine Privatparty mit wunderbarer Akustik Musik, die nicht besser hätte sein können um die damals 15-jährige Freundschaft von Jojo und mir zu feiern bzw. würdevoll zu ehren. Es hat einfach alles gepasst und wegen mir hätte es wirklich noch ewig so weitergehen können. Unter dem Himmel voller Sternschnuppen, umgeben von Fackeln, netten Leuten, Essen und guter Musik kehrte ein Gefühl bei mir ein, was ich wirklich seit Wochen und Monaten mittlerweile vermisste – Geborgenheit.

Jojo und ich haben auch ganz wie alten Zeiten zusammen eines der Lieder gesungen, welches uns immer und immer wieder begleitet hat und auch wirklich gut passt. – You’ve got a friend. 

Uns war an diesem Abend bereits schon klar, dass das sicherlich nicht die letzte Ausgabe des Soundgarden war und wie ihr sehen könnt, sollten wir Recht behalten